Bericht Römerwallcup 2020

Der 10. Römerwallcup fordert allen Beteiligten alles ab 

Das Jubiläumsjahr des Römerwallcups (die erste Auflage fand 2011 statt) wird in allen Belangen in die Geschichte eingehen. Noch vor ein paar Monaten war aufgrund der Corona-Pandemie unklar, ob man in diesem Jahr überhaupt Wettbewerbstennis werde spielen können. Erst Ende Mai gab der Verband nach Rücksprache mit der Politik endgültig grünes Licht. Zudem waren die Organisatoren wegen Terminüberschneidungen mit anderen Turnieren dann auch noch gezwungen alle Konkurrenzen (inkl. Senioren) an einem Wochenende abzuwickeln. Doch nun zum Sportlichen. Bei den Herren wurde der Römerwallcup in diesem Jahr nur in der Kategorie LK 13-23 ausgetragen. Gespielt wurde zunächst in 3er-Gruppen und anschließender Endrunde mit den Erstplatzierten und dem besten Zweiten. Im Finale siegte Moritz Suda vom TC Oberwerth Koblenz gegen unser langjähriges Mitglied Pascal Bauer mit 6:2 und 6:1. Im gleichen Modus ging es auch in der höchsten Kategorie bei den Herren 30 zur Sache. Mit Christian Klapthor (TC Höhr-Grenzhausen) und Andreas Unger (HTC Bad Neuenahr) standen sich im Finale die beiden Topgesetzen gegenüber (Bild 1). Beim Stand von 6:2 und 4:3 für Christian, musste dieser aufgrund einer Muskelverletzung leider aufgeben. Für Andreas war es im dritten Römerwallcup-Finale (nach 2014 und 2018) der erste Sieg. In einem stark besetzten Herren 40-Feld setzten sich bis zum Finale ebenfalls die beiden Topgesetzten und Mannschaftskameraden (von der SG DJK Andernach) Dirk Boos und Stephan Becker durch. Das Finale gewann Boos klar mit 6:3, 6:2. Bei den Damen (Kategorie LK 13-23) konnte sich unser Vereinmitglied Carina Salz nach zweijähriger Tennispause bis ins Finale vorspielen. Dort reichten dann allerdings die Kräfte nicht mehr gegen die stark aufspielende Ayleen Colaklar vom TC Neuwied, wo Carina beim Stand von 4:6, 0:2 aufgeben musste (Bild 2). Bei den Herren 50 (LK 7-23) konnte wenigstens ein ehemaliger Rheinbrohler jubeln. Markus Schmidt (nun TC Mittelwald Montabaur) setzte sich gegen Jürgen Gill vom TC BW Bad Breisig mit 6:3 und 6:1 durch (Bild 3). Die Herren 60 Konkurrenz LK 7-15 gewann Günther Rausch vom TV Kleeblatt im TuS Mayen mit 7:6, 1:0 nach Aufgabe von Lokalmatador Thomas Elberskirch, der in seinem insgesamt 7. Finale den alleinigen Rekord von 5 Titeln verpasste.

Der TC Rheinbrohl bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den Zuschauern für die große Disziplin bei der Umsetzung der Sicherheits- und Hygienemaßnahmen. Ein weiteres großes Dankeschön geht an die Firma Hochwald für die großzügige Wasserspende, den TC GW Bad Hönningen für die Mitnutzung der Plätze am Freitag und Samstag und an alle fleißigen Helferinnen und Helfer ohne die ein solches Turnier nicht möglich wäre. 

 

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