Wenn der Sport auf der Strecke bleibt – Teil I

Ein Bericht von Thomas Elberskirch (Herren 55)

Welchen Auswüchsen mangelnder Sportlichkeit man begegnen kann, mussten die Herren 55 bezgl. ihrer Begegnung mit dem TC Bitburg erfahren.
Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen konnten die Spiele nicht wie vorgesehen im Freien stattfinden. Allerdings stand eine Halle zur Verfügung. In dieser Halle hätte die Begegnung ohne Weiteres stattfinden und abgeschlossen werden können, hätten sich nicht zwei Mannschaftsmitglieder der Heimmannschaft des TC Bitburgs standhaft geweigert in der Halle zu spielen.
So mussten unsere Herren 55 die vorgeschrieben zwei Stunden Wartezeit auf der Bitburger Anlage verbringen, um dann nach einigen Gesprächen mit den Bitburgern herauszufinden, dass diese am nächsten Spieltag (dem Sonntag) nur zu dritt erscheinen können. Anstatt deswegen aufzugeben und sich mangels Personals geschlagen zu geben, gingen die Bitburger sogar hin und trugen in den Spielbericht ein, dass man sich auf keinen Ausweichtermin hätte einigen können.
Was unsere Mannschaft wiederum dazu nötigte, am Folgetag (dem Sonntag) um 10 Uhr wieder in Bitburg zu erscheinen, damit man nicht wegen einer Flinte des Gegners ausgetrickst wird. Kaum zu glauben, aber keiner der Bitburger erschien um 10 Uhr auf der Anlage. Nach dem wir wieder mal die vorgeschriebene Wartezeit eingehalten hatten, wurden Beweisfotos und Beschreibungen der Umstände angefertigt, sowie ein Spielbericht an den Spielleiter geschickt und letztlich die Heimreise angetreten. Insgesamt wurden ca. 600 Kilometer zurückgelegt, ohne das einer einen Tennisschläger in die Hand genommen hätte. “Gott sei dank” wurde vom Verband regelkonform entschieden und Bitburg als Absteiger festgesetzt. Soweit so gut … doch plötzlich kam alles ganz anders …
Fortsetzung folgt

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